Feuerwehren kämpfen an vielen Fronten gegen Gefahren
Die acht Feuerwehren der Gemeinde Freudenberg gedenken Schutzpatron
Lintach. (gto) Seit nun schon 33 Jahren, veranstalten die acht Feuerwehren der Gemeinde Freudenberg nun schon ihren Florianstag. Der Gedenktag erinnert an den Tod des Schutzpatrons der Feuerwehren, den Hl. Florian. Er findet abwechselnd in einer der Orte der acht Ortswehren statt. Diesmal war die FF Lintach der Ausrichter. Nach einem farbenprächtigen Kirchenzug, welcher durch den Musikverein Freudenberg umrahmt wurde, bei dem man die Fahnen und Uniformen der Wehren bewundern konnte, begingen die Wehrmänner den Gedenkgottesdienst in der Kirche St. Walburga. Pfarrer Kratzer ging in seiner wiederum ansprechenden Predigt auf das Wirken der Wehren ein und erwähnte die Stellung der Wehren in der Gesellschaft. Nach dem Gottesdienst fand der weltliche Teil der Veranstaltung mit einem Frühschoppen für die Floriansjünger im Lintacher Kirwazelt statt. Dazu konnte Vorstand Tobias Göbl, neben 1. BGM Alwin Märkl, 2. BGM Franz Wiess und 3. BGM Benno Schießlbauer, Pfarrer Kratzer auch den Alt-BGM Norbert Probst begrüßen. Außerdem konnte er die Patenwehr aus Raigering sowie alle acht Ortswehren willkommen heißen. In seinem Grußwort dankte Märkl den anwesenden Feuerwehrkameraden für Einsatz. Für Ihre Bereitschaft zur ständigen Fort- und Weiterbildung und für den Besuch der Übungen, gab es Lob. „Die Gewissheit sich auf einander verlassen zu können“ sei ganz wichtig. Einer für Alle und alle für Einen, sei auch ein weiteres Motto. Das Jugendarbeit der Feuerwehren auch ganz wichtig ist, stellt Märkl auch deutlich heraus. Der Brauch der Ehrungen von ausgeschiedenen Feuerwehrführungskräften der gem. Feuerwehren wurde in diesem Jahr Dr. Werner Fruth zuteil. Dr. Fruth war von 1997 bis 2009 Schriftführer und danach 2009 bis 2017 Erster Vorstand der Wehr. Er erhielt dafür auch kleine Präsente. KBI Hubert Blödt, erwähnte in seiner Rede, dass „die Feuerwehren von allen Organisationen mit Abstand das größte Vertrauen genießen“, lt. Forsa-Umfrage. „Wie der Schutzpatron, der Hl. Florian wollen auch die Feuerwehren Ihren Mitmenschen helfen und diese vor Gefahren zu schützen“. Er erinnerte jedoch auch an die im Einsatz gestorbenen Feuerwehrkameraden. Besonders erwähnte er die beiden Kameraden, die in Bad Salzungen in diesem Jahr im Einsatz ihr Leben lassen mussten. Er dankte ebenso den Kameradinnen und -kameraden für ihren Einsatz. Ehrenmitglied Dr. Schmid wies in seinen Worten, auf die kulturelle und gesellschaftliche Bedeutung der Feuerwehren hin. Die Möglichkeit zu Gesprächen und zur Geselligkeit wurde danach rege wahrgenommen, denn die Feuerwehrfrauen und -männer konnten noch so einige schöne Märsche und Lieder des Musikvereins Freudenberg lauschen, welche den Frühschoppen auch musikalisch umrahmten.Der Kirchenzug beim Florianstag in Lintach