Ohne Funk geht nichts bei der Feuerwehr
Einen technisch hoch anspruchsvollen Lehrgang haben 33 Aktive der Feuerwehren im südlichen Landkreis absolviert. Und das mit Erfolg.
Um den hohen Anforderungen an den Sprechfunkverkehr innerhalb der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) gerecht zu werden, fand ein Lehrgang Sprechfunk in Ursensollen statt. Bei dem Lehrgang wurde den Teilnehmern unter Leitung von Funkausbilder Kreisbrandmeister Christian Meyer umfangreiches Fachwissen vermittelt.
Die Funkausbildung gehört bei der Feuerwehr zur Basisausbildung und ist Voraussetzung für eine weiterführende Schulung. Dies betonte auch Kreisbrandinspektor Armin Daubenmerkl bei der Abschlussbesprechung ebenfalls.
Neben viel Theorie etwa zu den rechtlichen Grundlagen, zur Gliederung des gemeinsamen BOS-Funknetzes und zur Verschwiegenheitspflicht standen auch praktische Übungen auf dem Lehrplan. Dem Thema Digitalfunk wurde besonders Rechnung getragen, der Umgang und das richtige Einstellen von verschiedenen Hand- und Fahrzeugfunkgeräten intensiv geübt. Man spielte verschiedene Aufgaben durch, was den Feuerwehrleuten sichtlich Spaß machte. So verflog bald die Angst vor der Sprechtaste, und die richtigen Funkfloskeln waren schnell parat.
Das Erlernte wurde dann bei einer theoretischen und praktischen Prüfung abgefragt, für deren Bestehen es Sprechfunkzeugnisse gab.
Die Teilnehmer:
Leander Strobel, Fabian Breitkopf, Christian Gresser, Andreas Krestel, Maximilian Rieger, Kilian Schmidbauer, Antonia Bartmann, Franziska Elsen, Moritz Gottsauner, Florian Hauer, Franziska Staufer, Magdalena Wein, Thomas Müller, Gerhard Popp, Philipp Reindl, Nico Dzalakowski, Sebastian Gebhardt, Alexander Müller, Hubert Hertwich, Martin Hollweck, Jürgen Rubenbauer, Stefan Federl, Lilli Schiessl, Nils Augsberger, Franz Brunner, Simon Ebert, Hendrik Kahle, Maximilian Köstler, Maximilian Landgraf, Fabian Preißler, Anna-Maria Sperber, Jonas Sperber und Lukas Sperber
Text: KBM Florian Schlegel
Bild: Josef Graml (Feuerwehr Ursensollen)