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Spende vom Bäckermeister bleibt im Ort

Spende vom Bäckermeister bleibt im Ort

Normalerweise geht man Samstagmorgen zum Semmeln holen beim örtlichen Bäcker - das galt letzten Samstag nicht für die Führung der Feuerwehr Holnstein. Sie erhielten vom Bäckermeister eine Spende.



2020 12 05 Spendenbergabe FF Holnstein
1. Kommandant Markus Guttenberger, 1. Vorsitzender Gerd Pürner, Bäckermeister Christoph Martini mit Sohn Max und 2. Vorsitzender Bernd Holzwarth bei der Spendenübergabe am Samstagvormittag.

In den letzten Jahren hat Bäckermeister Christoph Martini und seine Frau von der gleichnamigen Bäckerei aus Holnstein in der Weihnachtszeit immer ihre Kunden mit einem kleinen Präsent überrascht. Eine Wertschätzung für die Treue der Kundschaft. Aber nun wollte die Bäckersfamilie wieder einmal neue Wege einschlagen. Künftig wird jedes Jahr ein anderer der örtlichen Vereine der Ortschaft Holnstein mit einer Spende für das ehrenamtliche Engagement und die freundschaftliche Treue zur Bäckerei mit einer Spende bedacht.

Den Anfang machten nun die Floriansjünger der Freiwilligen Feuerwehr Holnstein, die am letzten Samstagmorgen nicht Semmeln von Christof Martini und Sohn Max entgegennahmen, sondern eine Spende für den Feuerwehrverein in Höhe von 300 Euro.

Der erste Vorsitzende Gerd Pürner bedankte sich recht herzlich im Namen aller seiner Kameraden für die Spende. Kommandant Markus Guttenberger fügte an, „die Spende werde sinnvoll für die weitere Schlagfertigkeit unserer Wehr und Kameraden eingesetzt“. Zweiter Vorstand Bernd Holzwarth wies auf die sehr gute Zusammenarbeit bei allen Vereinsfestivitäten hin, „man hat immer kurze Wege, wenn es um die Verpflegung für unsere Feste geht, ein großer Mehrwert für uns und die Ortschaft“.

„Ihr seid ein wichtiger Teil für unser gesellschaftliches Miteinander und dem Schutz der Bevölkerung, dieses Engagement gehört sich gewürdigt“, so Christoph Martini. Die Spende soll dies zum Ausdruck bringen. Und Sohn Max, der kann es kaum erwarten das erforderliche Alter für die Jugendfeuerwehr zu erreichen.

Text und Bild: Jürgen Leißner

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