Feuerwehr Eschenfelden besichtigt Truppenübungsplatz Grafenwöhr
Rasch vergeben sind beim Vorsitzenden der Feuerwehr Eschenfelden, Bernd Pilhofer, die 49 Plätze im Bus für eine Reise nach Klein-Amerika.
Bundesforstangestellter Alexander Hölzl verstand es, den Teilnehmern die Geschichte des Truppenübungsplatzes Grafenwöhr lebendig darzustellen. Besonders beeindruckend waren seine Weitläufigkeit und die unberührte Natur, die dort anzutreffen ist. Dem Besuch des Haager Friedhofs und der Kirchenruine in Pappenberg folgte die Besichtigung der Kirche in Hopfenohe. Dass ganze Dorfgemeinschaften ihre Heimat wegen der Erweiterung des Truppenübungsplatzes verlassen mussten, stimmte den einen oder anderen nachdenklich. Weiter ging es zum Netzaberg. Hier erstaunte vor allem die Geschwindigkeit, mit der eine ganze Stadt aus dem Boden gestampft wurde. Angekommen am Wasserturm und Aufmarschplatz, fanden die Eschenfeldener diese Location geeignet für ein Gruppenfoto. Bevor sie über die „Housing Area“ Vilseck den Übungsplatz nach vier Stunden dann Richtung Pruihausen zum gemeinsamen Abendessen verließen, besuchten sie noch den Bleidornturm auf dem Schwarzenberg. Er markiert den höchstgelegenen Punkt im Lager.
Bild und Text: Jürgen Leißner