Gemeinde investiert in Sicherheit der Einsatzkräfte
Derzeit arbeitet die Gemeinde Kümmersbruck an einem Katastrophenschutzkonzept für die Kommune mit ihren Feuerwehren aus.
Da auch Unwetter immer mehr werden und die Sicherheit der Einsatzkräfte an erster Stelle steht, wurden für alle drei Wehren in der Gemeinde Kümmersbruck sogenannte Spannungsprüfer für Hochwasser angeschafft. Knapp 2.500 Euro haben diese drei Geräte mit einer Demo-Box gekostet. Dieser Spannungsprüfer ist ein spezielles Prüfwerkzeug zur Warnung vor gefährlicher Spannung in überfluteten Elektroanlagen, Schächten, Kellerräumen und Industrieanlagen. Bei überfluteten Kellerräumen können durch Einspeisungen von Hausanschlüssen oder Industrieanlagen bereits viele Meter von der Anschlussstelle entfernt lebensgefährliche Spannungen im Wasser auftreten. Werden die Sicherungselemente überflutet, können diese keinen Schutz mehr bieten. Einspeisungen von Solaranlagen oder Speichervorrichtungen können auch bei abgeschalteter Energieversorgungsunternehmenssicherung spannungsführend sein. Das Wasser kann so in überfluteten Kellern große Gefahren mit sich führen. In überfluteten Wartungsschächten können fehlerhafte Isolierungen in Verbindungen und Muffen bereits viele Meter von der Fehlerstelle entfernt lebensgefährliche Spannungen im Wasser hervorrufen. Die beiden Bürgermeister Roland Strehl und Hubert Blödt, sowie Hauptamtsleiter Wolfgang Roggenhofer übergaben im Rahmen einer Sitzung diese drei Geräte an die Kommandanten der Gemeindewehren.