Ohne Funk geht nichts bei der Feuerwehr
Einen technisch hoch anspruchsvollen Lehrgang haben 21 Aktive der Feuerwehren Haselmühl und Kümmersbruck absolviert. Und das mit Erfolg.
Um den hohen Anforderungen an den Sprechfunkverkehr innerhalb der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) gerecht zu werden, fand ein Lehrgang Sprechfunk im Gerätehaus der Feuerwehr Haselmühl statt. Bei dem Lehrgang wurde den Teilnehmern unter Leitung von Funkausbilder Kreisbrandmeister Roland Kolbeck umfangreiches Fachwissen vermittelt.
Die Funkausbildung gehört bei der Feuerwehr zur Basisausbildung und ist Voraussetzung für eine weiterführende Schulung. Dies betonte auch Kreisbrandinspektor Hubert Blödt bei der Abschlussbesprechung ebenfalls.
Neben viel Theorie etwa zu den rechtlichen Grundlagen, zur Gliederung des gemeinsamen BOS-Funknetzes und zur Verschwiegenheitspflicht standen auch praktische Übungen auf dem Lehrplan. Dem Thema Digitalfunk wurde besonders Rechnung getragen, der Umgang und das richtige Einstellen von verschiedenen Hand- und Fahrzeugfunkgeräten intensiv geübt. Man spielte verschiedene Aufgaben durch, was den Feuerwehrleuten sichtlich Spaß machte. So verflog bald die Angst vor der Sprechtaste, und die richtigen Funkfloskeln waren schnell parat.
Das Erlernte wurde dann bei einer theoretischen und praktischen Prüfung abgefragt, für deren Bestehen es Sprechfunkzeugnisse gab.
Teilnehmer:
Feuerwehr Haselmühl:
Moitz Donhauser, Sebastian Schneck, Moritz Kick, Anja Jäger, Sophie Koller, Julia Jäger, Celine Beer, Dominik Greiner, Florian Schneck, Maximilian Könner, Martin Berger, Ramona Könner, Fabian Hackl, Christopher Eichler
Feuerwehr Kümmersbruck:
Tobias Schneider, Lena Laßen, Patrick Derichs, Bernhard Horst, Florian Gassner
Landratsamt Amberg-Sulzbach:
Thomas Winter
Bild und Text: Florian Schlegel