Monstertruck und E-Gitarre an den Mann gebracht
Viele Lintacher bieten fleißig mit
Lintach (gto) Traditionell bittet die FF Lintach die Lintacher im zweijährigen Rhythmus zur Christbaumversteigerung ins Pfarrheim. Dort bereitete die Vorstandschaft ab Nachmittag die Versteigerungsutensilien sowie den Saal für die Versteigerung vor. Voranging eine Haussammlung in ganz Lintach, wobei die Vorstandschaft zwischen den Jahren unterwegs war und die Spenden einsammelte.Die Versteigerung wurde wieder vom erfahrenen Auktionator und Ehrenvorstand Walter Jokiel in gewohnt humoristischer und unterhaltsamer weise geleitet. Jokiel verstand es wieder geschickt, eins ums andere Mal, die Gegenstände an das Kind, die Frau oder den Mann zu bringen. Unter den Gegenständen der diesjährigen Versteigerung fand sich diesmal z. B. ein Monstertruck im Maßstab 1:12 der die Kinderherzen höherschlagen ließ und bei der so mancher Vater sein Gebot abgab.
Reißenden Absatz fand so mancher Gutschein eines Autohauses. Natürlich konnten die Anwesenden neben anderen Waren auch etwas für den Hunger ersteigern. Angeboten wurden Presssäcke, verschiedene Torten, Hefezöpfe, verschiedene Wurstwaren u. v. m. Viele dieser Esswaren überlebte den Abend nicht, da diese noch am gleichen Abend vertilgt wurden. Bei hochprozentigen Getränken waren die Ersteigerer genauso eifrig dabei wie bei gewöhnlichen Büro- und Elektronikartikeln.
So mancher Kindertraum, ging durch die erfolgreiche Ersteigerung an diesem Abend in Erfüllung. An der Baumversteigerung beteiligten sich viele ortsansässige Vereine und Firmen. Der Baum ging schließlich nach Abgabe des höchsten Gebotes an die Lintacher Kirwagemeinschaft. Am Ende bedankte sich Auktionator Jokiel bei den Anwesenden für das Mitbieten und die Aufmerksamkeit. Vorstand Göbl Tobias bedankte sich bei Jokiel für die geleistete „ganze Arbeit“. Sein Dank galt auch den Anwesenden für das fleißige Mitbieten. Außerdem bedankte er sich bei den Lintachern für die Spenden bei der Haussammlung sowie der gesamten Vorstandschaft für die Organisation und Durchführung und bei der Jugendfeuerwehr für die Bedienung der Gäste.
Die FF Lintach steckt den Reinerlös vorrangig in die Jugend- und Vereinsarbeit. Doch auch andere Einrichtungen werden mit einem Anteil aus dem Erlös unterstützt. Erneut lässt die Lintacher Wehr, dem Lintacher Kindergarten St. Walburga eine Spende zukommen. Dadurch kann für die Kleinen so mancher Anschaffungswunsch erfüllt werden, der sonst abgelehnt werden müsste. Diesmal werden auch die First Responder Freudenberg mit einem angemessenen Anteil finanziell unterstützt und so ihre herausragende und wichtige ehrenamtliche Arbeit, die sie meistens im Stillen verrichten, unterstützt.
Auf dem Bild hinten von links, Ehrenvorsitzender und Versteigerer Walter Jokiel, 1. Vorstand Tobias Göbl und fleißig mitbietende Lintacherinnen und Lintacher