Trauer um Gerhard Häusler
Amberg-Sulzbach. Nicht nur In Feuerwehr-Kreisen herrscht Trauer über den Tod von Gerhard Häusler. Der Ehrenkreisbrandinspektor ist plötzlich und unerwartet im Alter von 76 Jahren verstorben. 1964 trat Häusler als junger Feuerwehrmann in die Fürnrieder Feuerwehr ein. Von 1968 – 1983 führte er seine Heimatfeuerwehr als deren 1. Kommandant. Bereits im Jahre 1978 wurde der damalige Kreisbrandrat Paul Kredler auf den engagierten Kommandanten aufmerksam und berief ihn zum Kreisbrandmeister im Landkreis Amberg-Sulzbach.
Bei vielen Einsätzen hat er mit hohem Einsatz Gefahren für Leib und Leben abwenden können und sich als Einsatzleiter bewährt. Die Berufung zum Kreisbrandinspektor erfolgte im Jahre 1983, hier zeichnete er vor allem Verantwortung für die Funkausbildung. Durch sein Fachwissen und seine Zuverlässigkeit erarbeitete er sich hohen Respekt und ein großes Ansehen bei seinen Feuerwehren. Sie schätzten seine freundliche Art und seinen kameradschaftlichen Umgang. Das Feuerwehrsteckkreuz des Bayerischen Innenministeriums und andere Auszeichnungen waren die Anerkennung für Häuslers, große Verdienste um das Feuerwehrwesen im Landkreis und weit darüber hinaus“.
„Feuerwehr war seine Leidenschaft“ sagt Kreisbrandrat Fredi Weiß über Gerhard Häusler. Die Mitglieder der Kreisbrandinspektion und des Kreisfeuerwehrverbandes Amberg-Sulzbach trauern tief bewegt um ihren Ehrenkreisbrandinspektor. Die Trauerfeierlichkeiten finden am Freitag, den 25.11.2022 um 14:00 Uhr in der Kirche „St. Willibald“ in Fürnried statt, anschließend erfolgt die Urnenbeisetzung.